autofs
ist zu deaktivieren, falls nicht unbedingt erforderlich.
Der Zweck von autofs
ist, dass Mountpoints nur dann eingebunden werden, wenn darauf zugegriffen wird. Nach einem Timeout ohne Zugriffe werden sie wieder ausgehängt. Das funktioniert mit allen Dateisystemen und ist angenehm bei Netzwerk-Freigaben (NFS, CIFS, DAVFS etc.), da der Server, auf den man zugreifen möchte, nur bei Zugriff erreichbar sein muss. Allerdings lassen sich auch NFS-Mounts statisch in /etc/fstab konfigurieren, was den Automounter überflüssig macht.
Ebenso sind nicht verwendete Dateisysteme vom Mounten zu unterbinden.
cat - >> /etc/modprobe.conf <<EOF
install cramfs /bin/true
install freevxfs /bin/true
install jffs2 /bin/true
install hfs /bin/true
install hfsplus /bin/true
install squashfs /bin/true
install udf /bin/true
EOF
In RHEL 6 liegen die entsprechenden Dateien in /etc/modprobe.d/.